Nun endlich kommt mein erster Bericht zu meinem Freiwilligenjahr in Äthiopien. Mittlerweile sind schon fast zwei Wochen vergangen seit ich hier bin und es ist viel passiert.
Am 25.08. war es nun endlich so weit, ich machte mich mit dem Flieger von Turkish Airlines erst mal auf den Weg nach Istanbul, wo ich meine Weggefährtin und Mitbewohnerin für das kommende Jahr, Nihad, traf. Gemeinsam ging es für uns dann nach einigen Stunden weiter nach Addis Abeba - unser Endziel. Dort wurden wir schon von meiner Vorgängerin am Flughafen erwartet und freundlich empfangen.
In derselben Nacht konnten wir bereits unsere schöne große Wohnung beziehen. Unter dem mir angekündigten europäischen Standard hatte ich mir zwar ein bisschen mehr vorgestellt, allerdings merkt man hier schnell, dass man seine gewohnten westlichen Ansprüche etwas herunterschrauben muss.
Die Wohnung befindet sich in einem Condominium (Wohngebiet) welches wie eine kleine Stadt in der großen Stadt Addis Abeba ist. Alle Annehmlichkeiten zur Versorgung sind gegeben und das Schöne ist, dass das Viertel auch wirklich sicher ist.
Die Stadt an sich ist sehr laut, von Abgasen belastet und chaotisch, aber dennoch sympathisch. Auch die freundlichen Äthiopier lassen über das Chaos ein wenig hinwegsehen. Das Abenteuer geht jeden Morgen schon mit dem Weg zur Arbeit los: Die Fahrt mit dem Minibus (ausrangierte Toyota Kleinbusse, welche in Deutschland sicherlich keinen Tüv bekommen würden) und deren Begleiter, welche immer laut den Namen rufen, wo dieser Bus hinfährt, also: „Kera, Kera, Kera“ oder „Wolo Sefer, Wolo Sefer, Wolo Sefer“.
Zwischen all den vielen Menschen war es bisher eher schwierig einige gute Fotos zu machen, da einem als Faranji (Weiße) mit einer Kamera in der Hand dann doch schnell etwas unwohl zumute ist.
Die Armut des Landes ist allgegenwärtig, trotzdem ist ein großer Fortschritt durch zahlreiche Baumaßnahmen bemerkbar und immer wieder gelangt man in Ecken, wo man nicht meint in einer Großstadt zu sein, da die Gegend sehr ländlich wirkt.
Addis Abeba ist die Hauptstadt der African Union, so werden moderne, verglaste Gebäude, große, breite Straßen und im Moment sogar ein Skytrain durch die Stadt gebaut.
Durch all diese Projekte stellen sich immer krassere Gegensätze innerhalb der Stadt heraus. Ein Mischung aus Wolkenkratzern, teuren Villen und Wellblechhütten.
Am 25.08. war es nun endlich so weit, ich machte mich mit dem Flieger von Turkish Airlines erst mal auf den Weg nach Istanbul, wo ich meine Weggefährtin und Mitbewohnerin für das kommende Jahr, Nihad, traf. Gemeinsam ging es für uns dann nach einigen Stunden weiter nach Addis Abeba - unser Endziel. Dort wurden wir schon von meiner Vorgängerin am Flughafen erwartet und freundlich empfangen.
In derselben Nacht konnten wir bereits unsere schöne große Wohnung beziehen. Unter dem mir angekündigten europäischen Standard hatte ich mir zwar ein bisschen mehr vorgestellt, allerdings merkt man hier schnell, dass man seine gewohnten westlichen Ansprüche etwas herunterschrauben muss.
Die Wohnung befindet sich in einem Condominium (Wohngebiet) welches wie eine kleine Stadt in der großen Stadt Addis Abeba ist. Alle Annehmlichkeiten zur Versorgung sind gegeben und das Schöne ist, dass das Viertel auch wirklich sicher ist.
Die Stadt an sich ist sehr laut, von Abgasen belastet und chaotisch, aber dennoch sympathisch. Auch die freundlichen Äthiopier lassen über das Chaos ein wenig hinwegsehen. Das Abenteuer geht jeden Morgen schon mit dem Weg zur Arbeit los: Die Fahrt mit dem Minibus (ausrangierte Toyota Kleinbusse, welche in Deutschland sicherlich keinen Tüv bekommen würden) und deren Begleiter, welche immer laut den Namen rufen, wo dieser Bus hinfährt, also: „Kera, Kera, Kera“ oder „Wolo Sefer, Wolo Sefer, Wolo Sefer“.
Zwischen all den vielen Menschen war es bisher eher schwierig einige gute Fotos zu machen, da einem als Faranji (Weiße) mit einer Kamera in der Hand dann doch schnell etwas unwohl zumute ist.
Die Armut des Landes ist allgegenwärtig, trotzdem ist ein großer Fortschritt durch zahlreiche Baumaßnahmen bemerkbar und immer wieder gelangt man in Ecken, wo man nicht meint in einer Großstadt zu sein, da die Gegend sehr ländlich wirkt.
Addis Abeba ist die Hauptstadt der African Union, so werden moderne, verglaste Gebäude, große, breite Straßen und im Moment sogar ein Skytrain durch die Stadt gebaut.
Durch all diese Projekte stellen sich immer krassere Gegensätze innerhalb der Stadt heraus. Ein Mischung aus Wolkenkratzern, teuren Villen und Wellblechhütten.
Seit gut einer Woche habe ich bei meiner NGO zu Arbeiten begonnen. Ich wurde von den Kollegen sehr freundlich empfangen und von meiner Vorgängerin Maren bereits ein wenig eingelernt. Ich freue mich darauf, durch meine Arbeit während dieses Jahres viel zu lernen.
Auch hatte ich bereits meine erste Amharisch Stunde. Amharisch ist die Amtssprache Äthiopiens, welche an das Arabische und Hebräische angelehnt ist. Da ich keine der beiden anderen Sprachen kenne, glaube ich, dass es sich nicht ganz einfach gestalten wird, aber man wird sehen, ich habe ja ein ganzes Jahr Zeit. Das Begrüßen und Essen bestellen funktioniert schon ganz gut.
In den nächsten Wochen plane ich die wunderschöne Umgebung von Addis Abeba mit Ihren zahlreichen Seen und Bergen zu erkunden, bis dann auch irgendwann die erste größere Reise folgen wird.
Im Moment ist es für mich persönlich noch ein wenig schwierig über alles klar zu urteilen, da ich täglich so viele neue Eindrücke bekomme. Ich werde weiterhin berichten.
Auch hatte ich bereits meine erste Amharisch Stunde. Amharisch ist die Amtssprache Äthiopiens, welche an das Arabische und Hebräische angelehnt ist. Da ich keine der beiden anderen Sprachen kenne, glaube ich, dass es sich nicht ganz einfach gestalten wird, aber man wird sehen, ich habe ja ein ganzes Jahr Zeit. Das Begrüßen und Essen bestellen funktioniert schon ganz gut.
In den nächsten Wochen plane ich die wunderschöne Umgebung von Addis Abeba mit Ihren zahlreichen Seen und Bergen zu erkunden, bis dann auch irgendwann die erste größere Reise folgen wird.
Im Moment ist es für mich persönlich noch ein wenig schwierig über alles klar zu urteilen, da ich täglich so viele neue Eindrücke bekomme. Ich werde weiterhin berichten.